Sennheiser spendet gebrauchte Laptops an Schüler
Sennheiser beteiligt sich an der gemeinnützigen Aktion „Hey, Alter!“, die sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche durch das Aufbereiten und Spenden von gebrauchten Laptops unterstützt.
Als im Jahr 2020 Millionen Schüler ins Homeoffice wechseln mussten, wurde schnell publik, wie rückständig die meisten deutschen Schulen in Sachen Digitalisierung unterwegs sind. Nur 17 Prozent der deutschen Schulen konnten ausreichend technisches Equipment für das Lernen von zuhause bereitstellen. In zahlreichen Dokumentationen war zu sehen, wie Kinder aus sozial schwächeren Strukturen nicht in der Lage waren, von zuhause vernünftig am Schulalltag teilzunehmen, da sie keinen Laptop besaßen. Doch auch jetzt, wo Kinder wieder zum Präsenzunterricht dürfen, bleibt das Problem der Benachteiligung im Lernfortschritt ohne eigenen Laptop bestehen.
Genau hier setzt die gemeinnützige Aktion „Hey Alter!“, ins Leben gerufen von der Stiftung Niedersachsen Metall, an.
Die Aktion „Hey, Alter!“ hat zum Ziel, sozial benachteiligte Schüler durch Laptop-Spenden zu fördern. Als Matthias Strauss, IT-Chef beim Audiospezialisten Sennheiser, von Thomas Weinzierl, Vorstandsmitglied der Sennheiser Geschäftsführung, von der Aktion erfuhr, war für ihn klar: Das ist eine Win-Win-Situation. Da die anspruchsvolle Firmensoftware eine hohe Rechen- und Speicherleistung erfordert, sind die Geräte für den internen Gebrauch nicht mehr geeignet und müssen aussortiert werden – obwohl sie noch funktionsfähig sind. Die Rechner können so aber nachhaltig weiterverwendet werden – und sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen kann dabei geholfen werden, ortsunabhängig effektiv zu lernen. Denn für die Nutzung regulärer Office-Anwendungen sind die Geräte noch bestens geeignet. Am 13. Oktober fand die Übergabe der 76 Geräte von Sennheiser an die Stiftung Niedersachsen Metall statt. „Das ist erst der Anfang“, sagt Matthias Strauss, IT-Chef beim Audiospezialisten Sennheiser. „Im nächsten Jahr kommen noch mehr dazu.“
„Wir haben als Arbeitgeber eine gesellschaftliche Verantwortung“, sagt Thomas Weinzierl. Der Dreiklang aus Ökologie, Ökonomie und sozialer Verantwortung werde immer wichtiger. Deshalb arbeite Sennheiser an einer Nachhaltigkeitsstrategie. Es gehe längst nicht mehr nur darum, Wünsche oder Forderungen der Kundschaft zu erfüllen. „Die Wirtschaft allgemein muss sich umstellen und deutlich sensibler werden“, so Weinzierl. „Die Aktion ‚Hey Alter“ hat mich sofort überzeugt, denn sie verbindet die Bereiche Umweltschutz durch die Minimierung von Müll, Soziales und Regionales Engagement.“
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