Algam DACH-Markteintritt mit Start-Up-Spirit
Algam DACH – ein neuer Player im deutschsprachigen MI-Markt mit starken französischen Wurzeln: Seit dem 1. Januar hat Algam DACH in Deutschland, Österreich und der Schweiz seine Vertriebstätigkeit aufgenommen. Algam DACH kann als Dependance auf die Ressourcen des französischen Mutterkonzerns Algam zurückgreifen, dennoch herrscht zum Unternehmensstart eine lebendige Start-Up-Stimmung. Über den neuen Vertrieb im deutschsprachigen Raum, das Portfolio und den Eintritt in den Markt sprachen wir mit Algam DACH-Geschäftsführer Thomas Demharter.
Algam war bisher nicht im deutschsprachigen Raum aktiv. Können Sie unseren Lesern, die Algam noch nicht kennen, die Historie des Unternehmens bitte kurz erläutern.
Gérard Garnier (o.), Alain Bokken, Benjamin Garnier und Thomas Demharter (u.v.l.)Thomas Demharter: Angetrieben von seiner Begeisterung für Folkmusik und seiner handwerklichen Begabung, fing Gerard Garnier Anfang der 70er Jahre unter dem Geschäftsnamen CAMAC an, mit einer einfachen Black&Decker-Bohrmaschine traditionelle Flöten herzustellen. Dank des Aufschwungs der Folkmusik war er sofort erfolgreich. In der kurz darauf angemieteten Produktionsstätte arbeiteten schon bald 50 Leute, die in Handarbeit neben Flöten auch traditionelle Instrumente wie Lapsteel-Gitarren und Harfen produzierten. Die keltischen CAMAC-Harfen kamen auf den Markt und gaben Gérards älterem Bruder Joël, der sich ihm anschloss, die Gelegenheit, die Herstellung zu verfeinern, indem er einige Jahre später Konzertharfen herstellte. Ein Jahrzehnt später erweiterte Gérard das Sortiment mit Saiten, Zubehör und anderen Instrumenten, die er importierte und über Musikalienhändler vertrieb.
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